Archiv

Hier findet man ältere Fotoarbeiten.

Icarus wants to fly

“I’ve never been certain whether the moral of the Icarus story should only be,

as is generally accepted, ‘don’t try to fly too high,’

or whether it might also be thought of as

‘forget the wax and feathers, and do a better job on the wings.”

 

Stanley Kubrick

 

Die Fotografien "Icarus wants to fly" erzählen die griechische Mythology von Ikarus und Daidailos. Die Geschichte des Ikarus kennt jeder; sie handelt von Übermut, Tod, Schuld und Strafe. Der Mythos sagt, dass an der Stelle, an der Ikarus ins ägäische Meer stürzte, plötzlich ein Fels hervorragte. Diesen Felsen bzw. die Insel, die nach Ikarus benannt wurde, besuchte ich mehrfach. 2012 suchte ich nach Spuren von Ikarus. Gefunden habe ich eine griechische Schönheit mit einem Ikarus-Tattoo auf dem Rücken, die sich entspannt am Strand sonnte.

The photographs "Icarus wants to fly" tell the Greek mythology of Icarus and Daidailos. Everyone knows the story of Icarus; it is about arrogance, death, guilt and punishment. The myth says that at the place where Icarus fell into the Aegean Sea, a rock suddenly emerged. I visited this rock or the island, which was named after Ikarus, several times. In 2012 I searched for traces of Ikarus. I found a Greek beauty with an Icarus tattoo on her back, relaxing on the beach.



little house... I want to live in


Fotoschule | Geschlossener Kreis

Gemeint ist damit das Phänomen, wenn man z.B. bei einer Feier als einziger Nichtsegler an einem Tisch mit lauter Seglern sitzt, die sich den ganzen Abend ausschließlich über das Segeln unterhalten.


Mit Dank an Ute Mahler und Sibylle Bergemann und all die Anderen für die vielen schönen Zitate über Fotografie.
Zu sehen war die Arbeit als Buch auf dem Kasseler Fotofrühling 2009

Fotobuch, 52 Seiten, Self Published, Auflage 10


Selfie

Eine kleine Reise mit mir durch meine 75qm große Wohnung zu unterschiedlichen Tageszeiten und in unterschiedlichen Stimmungen. In der Serie sind Küche, Bad, Schlaf-, Arbeits- und Wohnzimmer die Orte der alltäglichen Inszenierungen: Aufstehen, Duschen, Hausarbeiten und immer wieder Ausgehen.

9/10teilige Serie, Dezember 2005

Ausgestellt bei den 5. Wiesbadener Fototagen Thema "Ego - Fotografische Positionen vom Ich"


Armut

Die Serie "Armutsverläufe" zeigt fünf von Armut betroffene oder an der Armutsgrenze lebende Haushalte über einen Zeitraum von fünf Jahren (2000/2005). Es wird dargestellt, wie sich die Lebenssituation sich verändert hat. In der zweiten Serie werden drei Arbeitslosengeld-II-Bezieher porträtiert.

 

Beide Serien sind in Kooperation mit der Arbeitslosenselbsthilfe Osnabrück entstanden.
Zum Teil mit Gedichten von Dieter Lindemann.

Die Publikation "Armutsverläufe" ist im Buchhandel erhältlich (ISBN 3-935432-06-6). Die gleichnamige Ausstellung mit den Fotografien wurde am 7. Juli 2005 im Gewerkschaftshaus Osnabrück eröffnet.


Animals

Die Serie "Tierfriedhof" von 1997 (war in Teilen in einer Ausstellung der Galerie + Edition Objektiv in Köln, 1998 zu sehen).

Die Serie "Tierfriedhof" von 2010 (war in Teilen in der Ausstellung "walking the dog", Dominikanerkirche Osnabrück 2010 zu sehen).

Dass mir der Hund das Liebste ist, sagst du Oh Mensch, sei Sünde.
Der Hund bleibt dir im Sturme treu,
Der Mensch nicht mal im Winde.


Stadt | Meer | Wald

Diese Serien sind analog um 2007 entstanden. Die urbanen Bilder habe ich in Berlin aufgenommen auf der Suche nach sozialistischen Denkmälern und Bauten. Wo sieht es heute noch so aus, wie ich Ost-Berlin von meinen damaligen Besuchen in Erinnerung habe.

"Grün ist grün und Wald ist Wald..." Die Fotografien im Wald sind auf einem Ausflug an den Stechlin-See im September 2007 mit einem Roman von Theodor Fontane im Kopf und dem Wochenend-Seminar von Ute Mahler aus der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin entstanden. Die Fotos waren 2008 in einer Gruppenausstellung in der Galerie Ina Köhler, Berlin unter dem Thema "Stechlin - 12 Positionen" zu sehen.

Angefangen hat alles mit der Serie Meer, die auf verschiedenen Nordseeinseln fotografiert wurde.


Imbiss (eat & art)

Die Fotografien waren 2008 in einer Ausstellung im Rahmen von inter.kult 08 zu sehen. Neun Künstler (Eva Preckwinkel, Angela von Brill, Elisabeth Lumme, Angelika Höger, Monika Witte, Marion Tischler, Lew Silber, Cordula Pohl und ich) positionierten ihre Werke in Schnellrestaurants rund um das Rosenplatzquartier in Osnabrück. Kunst dort zu zeigen, wo interkulturelle Begegnung täglich stattfindet, war unsere Idee.

Fotografiert habe ich Berliner und Osnabrücker Imbissbuden. Interessiert haben mich die jeweiligen "Fernseh-Ecken" sowie "landestypischen Ecken". Das ist es, was alle Imbissbuden verbindet.